Die Neue Lehrer*in in der Montessori-Pädagogik:
Eine Verantwortung, die über das Fachliche hinausgeht
Immer wieder hört und liest man von der „Neuen Lehrer*in“ im Bezug auf die Montessori-Pädagogik. Doch was ist damit gemeint? Was macht diese „neue“ Lehrkraft aus, und was unterscheidet sie von traditionellen Lehrpersonen?
In diesem Artikel möchten wir uns etwas genauer diesem Thema widmen und erklären, was eine Montessori-Pädagog*in so besonders macht und welche innere Haltung sie mitbringt.
Also fangen wir mal ganz am Anfang an 😉
Die Neue Lehrer*in – das Kind im Fokus
In der Montessori-Pädagogik steht das Kind als ganzheitliches Individuum im Zentrum – oder, wie wir so oft sagen, „im Mittelpunkt“.
Mit seinem eigenen Potenzial, seiner inneren Kraft zur Entwicklung und der natürlichen Neugier, die Welt zu erkunden, bringt es alle Anlagen mit, um sich aktiv zu entfalten.
Montessori-Pädagog*innen haben die besondere Aufgabe, diese Qualitäten im Kind zu unterstützen und zu begleiten.
Ihre Rolle geht daher weit über die reine Wissensvermittlung hinaus und erfordert eine Haltung, die von Respekt, Vertrauen und Achtsamkeit geprägt ist.
Jede Montessori-Klasse hängt stark von der inneren Haltung und Stabilität der Lehrkraft ab, denn mehr als jedes Konzept oder pädagogisches Material beeinflusst ihre Haltung die Atmosphäre und Dynamik der Lerngruppe und Klasse.
Maria Montessori beschreibt die Lehrer*in als eine Verbindung zwischen dem Kind und seiner Umgebung.
Doch was bedeutet das für den Alltag?
Welche Haltung, welches Verständnis und welche Vorbereitung braucht es, um dieser verantwortungsvollen Aufgabe wirklich gerecht zu werden?
Beobachtung und Begleitung als Kern der Montessori-Pädagogik
In erster Linie ist die Pädagog*in Beobachter*in und Begleiter*in.
Ihre Aufgabe besteht nicht darin, im Mittelpunkt zu stehen, sondern dem Kind den Raum zu lassen, den es zur Entfaltung benötigt. Durch diese Art des beobachtenden Zurückhaltens kann die Pädagog*in die Entwicklung des Kindes genau wahrnehmen und verstehen.
Maria Montessori forderte uns auf, das Kind als aktiven „Baumeister seiner selbst“ zu betrachten und ihm die Freiheit und Zeit zu geben, seinen eigenen Weg zu finden.
Im Alltag bedeutet das für die Montessori-Pädagog*in, sich immer wieder bewusst zurückzunehmen und das Kind genau zu beobachten, ohne es dabei zu unterbrechen.
Diese Kunst des Beobachtens hilft der Pädagog*in, nicht nur das Verhalten, sondern auch die tieferliegenden Bedürfnisse des Kindes zu erkennen. Denn jedes Angebot und jede Unterstützung kann und soll gezielt und auf die individuelle Entwicklung des einzelnen Kindes abgestimmt gegeben werden – bei Montessori geht es nicht in erster Linie um Altersklassen, sondern immer um die Förderung des Kindes in seiner aktuellen Entwicklungsphase.
Vertrauen als grundlegende Haltung – das Kind annehmen, wie es ist
Eine grundlegende Haltung der Montessori-Pädagogik ist das tiefe Vertrauen in das Entwicklungspotenzial jedes Kindes!
Die Pädagog*in tritt mit einem Vertrauen an das Kind heran, das unabhängig ist von gesellschaftlichen Erwartungen, Prüfungen oder Leistungsvorgaben. Das Kind wird nicht als unbeschriebenes Blatt gesehen, das mit Inhalt gefüllt werden muss, sondern als einzigartiges Individuum, das bereits alle Anlagen in sich trägt. Die Aufgabe der Lehrkraft in einer Montessori-Umgebgung ist es, diesen Anlagen zu dienen und sie zu fördern.
Die Verantwortung der Pädagog*in liegt darin, das Kind auf diesem individuellen Weg zu begleiten und ihm Raum und Sicherheit zu bieten, sich auszuprobieren und Fehler zu machen – und das ganz ohne Druck und Tadel.
In Momenten, in denen das Kind durch sein Verhalten herausfordernd wirkt oder von äußeren Erwartungen beeinflusst wird, ist es diese Haltung des Vertrauens, die der Lehrkraft Stabilität und Geduld verleiht.
Eine vertrauensvolle Haltung dem Kind gegenüber bedeutet auch, seine aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen anzunehmen, ohne vorschnell zu bewerten oder zu lenken. Statt das Verhalten des Kindes durch Druck zu ändern, geht die Montessori-Lehrkraft bewusst einen Schritt zurück und beobachtet, was das Kind möglicherweise gerade ausdrücken möchte. Oft ist es hilfreich, sich die Fragen zu stellen wie: „Was braucht das Kind in diesem Moment?“, „Was kann ich tun, um eine unterstützende Umgebung zu schaffen?“
Hier erkennt die Montessori-Pädagog*in, dass sie möglicherweise etwas an der vorbereiteten Umgebung anpassen muss, um dem Kind die Unterstützung zu geben, die es braucht, ohne den Fehler im Kind zu suchen. Das Ziel ist es, das Kind in seiner natürlichen Entwicklung zu unterstützen und ihm die passenden Bedingungen zu bieten.
Diese Haltung zeigt sich im Alltag durch kleine, aber bedeutungsvolle Gesten: Geduldig zuzuhören, wenn ein Kind etwas erzählt, ihm den Raum zu geben, wenn es eine Aufgabe eigenständig lösen möchte, und das Gehörte ernst zu nehmen.
Es bedeutet, die Welt aus der Perspektive des Kindes zu betrachten und seine Bedürfnisse durch „seine Brille“ zu sehen.
So erhält das Kind das Vertrauen und die Bestätigung, dass es wichtig ist und dass seine Sichtweise wertgeschätzt wird.
Liebe und Zuwendgung als professionelle Grundhaltung
Für Maria Montessori ist Liebe mehr als nur ein wohlig warmes Gefühl im Bauch. Sie beschreibt eine Haltung, die in der Montessori-Pädagogik untrennbar verbunden ist.
Diese Liebe bedeutet, dass sie dem Kind mit Akzeptanz, Respekt und bedingungsloser Zuwendung begegnet. Genau das ist die professionelle Liebe der Neuen Lehrer*in und sie zeigt sich vor allem darin, dass sie das Kind mit all seinen Facetten annimmt, auch wenn das Verhalten des Kindes herausfordernd ist.
In der Praxis bedeutet diese Haltung, dass die Pädagog*in das Kind in seiner Gesamtheit sieht und nicht nur durch das, was es tut oder sagt.
Sie unterscheidet zwischen dem Verhalten des Kindes und seiner Person und gibt dem Kind Sicherheit und Beständigkeit, auch in schwierigen Momenten. Gerade dann, wenn ein Kind Unterstützung benötigt, ist die Beziehung zur Pädagog*in oft ein stabilisierender Anker, der dem Kind das Gefühl vermittelt, angenommen und wertgeschätzt zu sein.
Fehlt aber diese Unterstützung, könnte das Kind Schwierigkeiten haben, eine stabile Selbstwahrnehmung zu entwickeln und in stressigen Situationen Vertrauen zu finden und seine Emotionen auf gesunde Weise zu regulieren.
Ja, Kinder zu begleiten ist eine tägliche Herausforderung – und ebenso herausfordernd ist es, eine ganze Gruppe in ihrer Vielfalt zu führen und dabei jedem einzelnen Kind gerecht zu werden.
Es erfordert Geduld, Flexibilität, viel Empathie und die Fähigkeit, Bedürfnisse des Einzelnen mit den Dynamiken der Gruppe in Einklang zu bringen.
Die Aufgabe besteht hier darin, die Balance zwischen individueller Förderung und gemeinschaftlichem Lernen zu finden, sodass jedes Kind seinen Platz in der Gruppe entdecken und entfalten kann und darf.
Materialkompetenz und die Kunst der Darbietung
Eine wesentliche Anforderung an die Montessori-Pädagog*in ist die Materialkompetenz – das Wissen um die korrekte Handhabung und Darbietung der Montessori-Materialien.
Diese Kompetenz ermöglicht es, das Kind in seinem aktuellen Entwicklungsstand optimal zu unterstützen und ihm einen Zugang zu neuen Lerninhalten zu eröffnen, der seinem „Hier und Jetzt“ entspricht. Die Pädagog*in muss genau wissen, wie die Materialien präsentiert werden und welche Schritte notwendig sind, damit das Kind Freude und Motivation für den Lernprozess entwickelt.
Ziel soll es immer sein, das Kind für eine Sache zu begeistern und ein Feuer der Neugier in ihm zu entfachen, sodass es selbstständig weiterarbeiten möchte.
Wie du siehst, ist es nicht nur damit getan, alle Arbeiten und Materialien zu kennen und zeigen zu können. Vielmehr geht es darum, eine Verbindung zwischen dem Kind und dem Material herzustellen, sodass das Kind wirklich in den Lernprozess eintaucht und sich von dem Material angesprochen fühlt.
Natürlich kann es vorkommen, dass eine Darbietung nicht sofort das gewünschte Interesse weckt oder dass die Montessori-Pädagog*in sich einmal irrt. – Wir können ja nicht in die Köpfe der Kinder hineinsehen. Was wir aber können, ist gut beobachten!
In solchen Fällen ist es ihre Aufgabe, geduldig alternative Ansätze auszuprobieren oder den Lernschritt auf eine neue, ansprechende Weise zu präsentieren.
Auch gehört es dazu, aufmerksam zu beobachten, ob das Kind den Lerninhalt tatsächlich verinnerlicht hat, und wenn nicht, reflektiert die Pädagog*in, an welcher Stelle es eine Wiederholung oder Anpassung der Darbietung braucht.
Die Montessori-Pädagog*in, die Neue Lehrer*in, plant all ihre Darbietungen daher sorgfältig und dokumentiert die Fortschritte jedes Kindes täglich. So lernt sie das Kind immer besser kennen und kann noch gezielter auf dessen individuelle Bedürfnisse eingehen.
Indem sie jedes Kind mit seiner eigenen Art des Lernens abholt und die Darbietung so lebendig und fesselnd gestaltet, dass die Kinder förmlich an den Lippen der Pädagog*in hängen, entfaltet sich der Clou und die Kunst der Darbietung – die Kinder mit Begeisterung und Neugier zu fesseln, sodass sie sich auf die nächsten Darbietungen freuen.
Durch diese kontinuierliche Dokumentation gewinnt sie wertvolle Einsichten in das Lernverhalten des Kindes und kann die Darbietungen an die persönliche Entwicklung anpassen.
Die Bedeutung der Selbstfürsorge – Verantwortung für die eigene Stabilität
Ein oft übersehener, aber entscheidender Aspekt der Montessori-Pädagogik ist die Selbstfürsorge der Pädagog*innen.
Eine Montessori-Einrichtung braucht eine stabile, präsente und reflektierte Pädagog*in.
Das bedeutet, dass auch die Erwachsenen für sich selbst sorgen müssen, denn wenn sie mental oder emotional erschöpft sind, beeinflusst das unweigerlich nicht nur ihre eigene Arbeit, sondern auch die emotionale Sicherheit, das Vertrauen und das Lernumfeld der Kinder.
Eine Pädagog*in, die sich selbst nicht pflegt, kann den Kindern nicht die stabile und unterstützende Umgebung bieten, die sie für ihre gesunde Entwicklung benötigen.
Indem die Pädagog*in lernt, ihre eigene Stabilität zu wahren, kann und wird sie eine sichere Umgebung für die Kinder schaffen, in der sich das Kind geschützt und unterstützt fühlt.
Während des Studiums zur Montessori-Pädagog*in hört man immer wieder den Satz:
„Es braucht erwachsene Erwachsene.“
Dieser Satz bringt es auf den Punkt: Nur wenn wir als Pädagog*innen in unserer eigenen Stabilität und Reife verankert sind, können wir den Kindern die Sicherheit und Unterstützung bieten, die sie für ihre gesunde Entwicklung benötigen.
Es ist daher von enormer Bedeutung, dass die Pädagog*in sich aktiv um ihr Wohlbefinden kümmert – ob sie ihre persönlichen Interessen pflegt, Zeit mit Freunden verbringt oder nach der Arbeit bewusst abschaltet: Diese Momente sind unverzichtbar, um die innere Balance zu halten und gestärkt in den Berufsalltag zurückzukehren.
Maria Montessori betonte immer wieder, wie wichtig es ist, an der eigenen inneren Haltung zu arbeiten. Dazu gehört auch, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie gebraucht wird. Unterstützung zu suchen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Ausdruck von Professionalität und Reife.
Nur so kann sie jedes Kind jeden Tag mit einem Lächeln persönlich begrüßen und es mit Freude und echter Präsenz auf seinem Weg und in den Darbietungen begleiten.
Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist – sondern eine Notwendigkeit
Wenn die Selbstfürsorge nicht gelingt, kann dies weitreichende Auswirkungen haben – sowohl auf die Pädagog*in selbst als auch auf die Kinder. Ohne regelmäßige Regeneration und emotionale Balance besteht die Gefahr, dass die Pädagog*innen erschöpft, gereizt oder weniger geduldig werden. Dies kann dazu führen, dass sie im Alltag nicht mehr in der Lage sind, jedes Kind mit der erforderlichen Achtsamkeit und Gelassenheit zu begleiten.
Für die Kinder kann das spürbar sein: Sie nehmen Stimmungen und Spannungen der Erwachsenen oft sehr fein wahr. Kinder haben ganz feine Antennen. Eine gestresste oder emotional ausgelaugte Lehrkraft kann das sichere, unterstützende Umfeld, das für ihre Entwicklung so wichtig ist, nicht mehr in vollem Umfang bieten. Stattdessen kann eine Atmosphäre entstehen, die für die Kinder weniger einladend ist und sich negativ auf das Lernklima auswirkt.
Langfristig kann fehlende Selbstfürsorge bei allen Pädagog*innen auch zu einem Zustand der Überforderung oder sogar zum Burnout führen, wodurch die Arbeit mit den Kindern belastend statt erfüllend wird.
Selbstfürsorge ist also kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, damit die Lehrkraft jeden Tag mit voller Präsenz, Freude und Geduld für die Kinder da sein kann. Selbstfürsorge ist quasi das A und O der „Neuen Lehrer*in“.
Die Bedeutung der Ästhetik – mehr als nur eine schöne Umgebung
In der Montessori-Pädagogik sprechen wir oft von der „Vorbereiteten Umgebung“. Doch was bedeutet das eigentlich im Bezug auf die Lehrkraft? Natürlich gehören die Materialien, die Ordnung und die Struktur des Raumes dazu. Aber es geht um mehr als das.
Auch wir selbst sind Teil dieser Umgebung. Kinder sind sehr feinfühlig und reagieren auf die Ästhetik und die Haltung der Lehrkraft.
Montessori-Pädagog*innen achten daher auf ihre Bewegungen, auf die Art, wie sie das Montessori-Material präsentieren und wie sie mit der Umgebung umgehen. Die Pädagog*in wird quasi zu einem lebendigen Vorbild, das den Kindern Anmut, Sorgfalt und Wertschätzung vermittelt. So zeigt sie den Kindern, dass jeder Gegenstand, jeder Bereich im Raum und jede Person mit Respekt behandelt wird.
Diese Ästhetik schließt auch die äußere Erscheinung der Pädagog*in ein – saubere und gepflegte Kleidung, achtsame Körperhaltung und bewusste, fließende Bewegungen, gekrönt von einem warmen Lächeln.
Denn das Kind lernt nicht nur durch das Material, sondern auch durch das Verhalten und die Ausstrahlung der Pädagog*in.
Die Ästhetik der vorbereiteten Umgebung – der Neuen Lehrer*in – wird damit zur ästhetischen Haltung, die den Raum, das Material und die zwischenmenschlichen Beziehungen umfasst.
Intellektuelle Vorbereitung – das stetige Arbeiten an sich selbst
In der Montessori-Pädagogik lernen wir nicht nur für den Moment, sondern für das ganze Leben. Lernen hört nie auf! 🙂
Und das gilt auch für uns als Pädagog*innen.
Eine echte Montessori-Pädagog*in bleibt selbst lebenslang Lernende.
Das bedeutet nicht nur, sich weiterzubilden, sondern sich mit einer Freude und Offenheit dem eigenen Wachstum zu widmen.
Die Kinder werden es spüren, wenn wir uns für die Welt interessieren und mit einem offenen Geist da sind. Das inspiriert sie und zeigt ihnen, dass Lernen ein lebenslanger Prozess sein kann.
Der Beruf der Montessori-Pädagog*in fordert uns auf, uns selbst zu reflektieren und immer wieder nach der besten Version von uns selbst zu streben!
Denn wir sind das Vorbild für das Kind, und diese Verantwortung erfordert innere Arbeit. Wir dürfen dabei authentisch sein – die beste Version von uns selbst ist nicht perfekt, darum geht es auch gar nicht, sondern sie soll echt sein und im ständigen Wachstum.
Für eine Montessori-Pädagog*in ist es daher entscheidend, sich nicht nur um die äußere Umgebung zu kümmern, sondern auch die innere Haltung und das eigene Wohlbefinden im Blick zu haben. So sind wir für die Kinder ein Vorbild, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Werte wie Respekt, Achtsamkeit und Mitgefühl.
Jedes Kind trägt ein einzigartiges Potenzial in sich, und es ist ein großes Geschenk als Montessori-Pädagog*in, es auf seinem Weg begleiten zu dürfen.
Mit Vertrauen, Respekt und Liebe können wir den Grundstein für ein Leben legen, das von Freude am Lernen und Selbstvertrauen geprägt ist – ein Geschenk, das weit über die Kindheit hinaus wirkt.
Möchtest du noch mehr darüber erfahren?
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© Montessori-Online, November 2024